Strukturaufstellung

Aufstellungen

Anschauen, was da ist

Mit Abstand mutig den Blick wagen. Genau hinschauen und hineinspüren. Neue Sichtweisen öffnen. Im eigenen Tempo Dinge erkennen und annehmen. Neue Erfahrungen machen. Handlungsfähig werden. Verändern.

Für das Anschauen, was da ist öffnen Aufstellungen einen besonderen Raum. Im Coaching arbeite ich mit der klassischen System- und Strukturaufstellung (und darüber hinaus zum Beispiel auf mit dem "Lebensintegrationsprozess" nach Wilfried Nelles und „Tetralemma“ nach Sparrer und von Kibed). 

Mit Gegenständen visualisieren wir, was da ist. Machen den Raum sichtbar. Ganz pragmatisch nutzen wir dafür das, was sich gerade anbietet: Stühle, Steine, Äpfel, Birnen etc. 

Das hilft, Beziehungs- und Verhaltensmuster zu visualisieren und für Kopf, Herz und Körper erfahrbar zu machen. 

Einen ganz besonderen Raum bieten Aufstellungen mit Resonanzgebern. Dazu gehören auch meine beliebten Angebote in der Familienaufstellung. Bei dieser Art von Aufstellungen arbeiten wir mit Menschen als Stellvertreter für Systeme, Strukturen und Personen. Das ermöglicht, mit deren Resonanz im Hier und Jetzt oder im Heute und Damals in Dialog zu treten, Beziehungsmuster und -strukturen sichtbar zu machen und Veränderungen anzustoßen. Bei Interesse biete ich mich auch selbst als Resonanzgeberin an, nehme Systeme oder Strukturen ein und drücke in unterschiedlichen Modalitäten meine erlebte Resonanz aus.

Methodische Wurzeln der Aufstellungsarbeit

Herkunft, Identität & Traumabewältigung

Je nach Fragestellung arbeiten wir nach dem klassischen Gestalttherapeutischen Familienstellen. Dabei stellen wir entweder Ihr Herkunftssystem (Vater, Mutter, Geschwister) oder Ihr Gegenwartssystem (Partner, Kinder) auf. Wir geben den Raum, die Empfindungen der aufgestellten Stellvertreter zu verbalisieren, und machen damit Beziehungen und ungelöste Konflikte des jeweiligen Systems sichtbar. Wir fördern und lenken den Dialog im Hier und Jetzt. Neue Freiheit entsteht. Verhaltens- und Beziehungsmuster aus der Vergangenheit können befriedet und endlich verändert werden.

Mit dem Identitätsorientierten Ansatz (IopT) richtet sich unser Augenmerk eher auf Sie persönlich. Welches System auch immer zur Aufstellung kommt und sichtbar wird, welche Impulse und Resonanzen auch immer im System vorhanden sind: Im Mittelpunkt stehen Sie als Mensch, Ihr Erleben und Ihre Stabilisierung. Die Befriedigung des Systems ist hier eher zweitrangig.

Die Phänomenologische Aufstellungsarbeit zu traumatischen Erinnerungen (nach Thomas Gessner) stellt Sie selbst noch stärker in den Fokus. Mit einem behutsamen Blick aus der Distanz, dem Heute, begegnen Sie dem traumatischen Erlebnis von Damals. Dabei sind Sie mit Kopf und Herz sicher aufgehoben. Mit dem Ansatz von Somatic Experience (SE)® (Peter Levine) öffnet sich Schritt für Schritt der Raum für Empfinden und
(Körper-)Ausdruck, Verdauen des Erlebten und Heilung.