Das kleine Ich-bin-Ich

Ich bin Ich
Das kleine Ich-bin-Ich

Ein Kinderbuch, mit dem alles begann.

Ich möchte diesen Blog unbedingt so beginnen. Ja, mit der Vorstellung eines Kinderbuches. Klingt vielleicht verrückt, aber mit dem kleinen Helden dieses Buches hat für mich tatsächlich alles angefangen: Die Suche nach dem eigenen Ich, nach einem tieferen Verständnis des „Du“, den Beziehungen, meiner Aufgabe im Leben …

Aber von vorne: 

In dem kleinen Ort im Badischen
hüpft ein fröhlich-freches Mädchen umher,
wandelt durch die Frühlingswälder,
wandelt durch die Streuobstwiesen,
freut sich, dass die Spatzen pfeifen,
freut sich an dem Katzen streicheln,
freut sich, dass sich’s freuen kann.

Und dann …

[Text inspiriert von Mira Lobe]

Und dann … geschieht etwas ganz Wunderbares: die große Schwester der kleinen Angela bekommt ein Geschenk. Ein knuffelig-kuscheliges Etwas. Wie SCHÖÖÖÖN! Ein kleines ICH-BIN-ICH-Stofftier und seine handgeschriebene Geschichte, eingebettet in einen lila glänzenden Papierordner.

Meine Schwester behielt das Kuscheltier, ich bekam den kostbaren Ordner mit der Erzählung… Seit diesem Zeitpunkt vor jetzt 30 Jahren begleiten mich das kleine ICH-BIN-ICH und seine einzigartige Geschichte. Dieses kleine, bunte Etwas, das so gar nicht in irgendeine Schublade passen will, ist Vorbild, steckt mit seiner Lebensfreude an und lässt mich in Bewegung bleiben.

Wer „Das kleine ICH-BIN-ICH“ der Autorin Mira Lobe mit Illustrationen von Susi Weigel noch nicht kennt, ist herzlich eingeladen, sich dieses Kinderbuch zu schenken. Es erzählt die Geschichte vom kleinen ICH-BIN-ICH, das durch die simple Frage eines Laubfrosches in seiner fröhlichen Gegenwärtigkeit gestört wird: „Wer bist denn Du?“ 

Die Suche nach Antwort auf die Frage nach seiner eigenen Identität führt das kleine ICH-BIN -ICH auf eine ganz besondere Reise. In Begegnungen mit den unterschiedlichsten Tieren versucht das kleine Wesen, sich selbst zu erkennen und zu erkunden. Am Ende der Geschichte steht eine überraschend-bewegende Erkenntnis… Aber das liest du am besten selbst nach ?

Ich mag das Buch sehr, weil es mich immer wieder dazu inspiriert, das Leben als Reise zu verstehen – eine Reise voller Neugier, bunter Vielfalt, orientierender Zugehörigkeit, liebevoller und manchmal auch schrofferer Begegnungen, mit einer treuen Suche, einem herzlichen Erkennen und Annehmen. Die Geschichte ist für mich wie das Leitmotiv eines freudigen, lebendigen Teilens von in der Welt gesammelten Erfahrungen und Erkenntnissen. 

Hast du auch ein solches Buch, das dich auf der Reise durchs Leben treu begleitet und immer wieder neu inspiriert? Jetzt bin ich aber gespannt! Schreibe mir gerne in der Kommentarfunktion oder per E-Mail an mail@angelamende.de


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